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NAMIBIA

Reisebericht (Seite 1)

IM AUFBAU !

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Reisebericht Oktober/November 2004

Die in Klammern angegebenen Zahlen verweisen auf die GPS-Punkte.

 

Die Beschreibung, die Frank K, der Vermieter unseres 4x4 Camper, uns von sich gegeben hat, passt gut. "Ich bin ziemlich groß und kräftig" hatte er in der letzten Mail vor der Abreise geschrieben. So finden wir ihn bei der Ankunft in Windhoek sofort. Frank holt uns am Airport ab und fährt uns zu unserer Unterkunft für die erste Übernachtung, die empfehlenswerte Pension Uhland. Bei Vezan und Uwe Hermsdorf, den netten Eigentümern, fühlen wir uns gut und sicher aufgehoben.

Ein abendlicher Besuch im nahe gelegenen Joe´s Beerhouse mit sehr gutem Essen -ich liebe Oryxfillet- rundet den ersten Tag in Namibia ab. Da kann uns auch der, für diese Jahreszeit unübliche und auch noch recht heftige, Regen nicht stören.

Die Übergabe des Wagens am nächsten Tag läuft reibungslos und zügig. Frank erklärt das Auto und macht bei 4x4-Neulingen auf Wunsch sogar eine Einweisungsfahrt im nahe gelegenen Gelände. Er gibt Reisetipps und händigt uns etliche Detailkarte für unsere angedachte Route aus. Ohne Probleme und Mehrkosten können wir mit seinem Wagen auch nach Südafrika und Botswana.
Nach dem obligatorischen Großeinkauf (nur in Windhoek und wenigen anderen größeren Städte bekommt man wirklich alles) kommen wir endlich los. Auf der Teerstraße kommen wir zügig nordwärts. Um noch bis Etosha zu kommen, ist es zu spät. Die Gatter schließen eine Stunde vor Sonnenuntergang. Daher biegen wir ca. 60 km südlich von Otjiwarongo (003) auf die 2483 in westliche Richtung ab. Die Mt.Etjo Safari Lodge bietet etwas abseits ein nettes Camp an (Dino Camp 004 u. 005).

Am Abend fahren wir die 5 km zur Lodge zurück und nehmen an einer Tour zur Leopardenfütterung teil. Irgendwann schleicht tatsächlich ein sichtlich gelangweilter und wenig hungriger Leopard heran und springt behände auf den Baum, an dem "die Beute" befestigt ist. Er leckt ein wenig an der Keule herum und beißt auch ein kleinen Probierhappen ab. Dann zieht er es jedoch vor, wieder in der Dunkelheit zu verschwinden.

Der Etosha Nationalpark empfängt uns mit einigen Springböcken und den Resten einer gerissenen Giraffe. Abends zieht ein Gewitter auf. Der Himmel verfärbt sich in den schönsten Farben und die Blitze zucken ohne Unterbrechung. Regen fällt so gut wie keiner, dafür nimmt der Wind zu.

Beim abendlichen Besuch des beleuchteten Wasserlochs des Camps Okakuejo kommt uns ein Nashorn besuchen. Leider können wir den Anblick nicht lange genießen, der Wind entwickelt sich zum Sturm. Der umherfliegende Sand und Staub vertreibt uns. Zurück am Auto erwartet uns eine Überraschung. Der Sturm hat unser Dachzelt wieder zusammengeklappt. Wir bauen es wieder auf und sichern es mit unseren mitgebrachten Leinen. Es wird eine unruhige Nacht und erst am Morgen hört der Sturm auf.

   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
 

 

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